Verstappen schlägt hart zu: "Das sollte nicht passieren"
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Max Verstappen ist schockiert über die Theorien, die unmittelbar nach dem Großen Preis der Niederlande in den sozialen Medien zu finden waren. Den Berichten zufolge hätte Red Bull Racing AlphaTauri angewiesen, Yuki Tsunoda ein Safety Car fahren zu lassen, damit er Mercedes schlagen konnte. Auf der Pressekonferenz sagte Verstappen unter anderem gegenüber Sky Sports, dass er die Sache nicht ernst nehme.
"Es geht nur um die dummen Leute, die solche Kommentare abgeben, und darum, was die sozialen Medien im Allgemeinen erlauben. Das ist nicht nur in der Formel 1 so. Das sollte nicht passieren, dagegen muss mehr getan werden", sagte der Niederländer den anwesenden Journalisten.
Großes Vertrauen in Verstappen
Verstappen will den GP der Niederlande jedoch abschließen und konzentriert sich auf die nächste Herausforderung, die in Monza auf ihn wartet. Während er sich jahrelang auf der italienischen Strecke schwer getan hat, scheint er dieses Jahr das Auto zu haben, das ihn zum Favoriten auf den Sieg macht.
Die langen Geraden und Kurven sind die Hauptgründe, warum der österreichische Rennstall dem Rennwochenende mit Zuversicht entgegensieht. Auch Verstappen freut sich darauf, mit Ferrari und Mercedes um den Sieg zu kämpfen, sagte er.
"Wenn man sich unser Auto die ganze Saison über ansieht, waren wir auf den Geraden schnell, vielleicht können wir das hier nutzen. Ich wusste, dass Mercedes in Zandvoort stark war. Sie sind auf Strecken mit hohem Abtrieb unterwegs. Es ist schwer zu sagen, wer hier am konkurrenzfähigsten sein wird. Wir haben viel Selbstvertrauen, aber wir müssen auch die richtige Balance finden."